16 US-Bundesstaaten heben Corona-Maßnahmen und Maskenpflicht auf

Es hat ein ganzes Jahr gedauert, aber Lockdowns und Maskenpflicht sind offiziell bei der Hälfte der USA unglaublich unpopulär, bis zu dem Punkt, dass Gouverneure schnell weitreichende Änderungen an ihrer nun ein Jahr lang andauernden COVID-19-Politik vornehmen. Seit dem 2. März gibt es nun 16 Bundesstaaten, die keine landesweiten Maskenverordnungen mehr haben.

Die Gouverneure von Mississippi und Texas haben sich am Dienstag dazu entschlossen, ein Ende der Geschäftsbeschränkungen und der landesweiten Maskenpflicht zu verkünden, und sind damit den Führern der individuellen Freiheit wie den Gouverneuren Ron DeSantis (R-Florida) und Kristie Noem (R-SD) gefolgt.

Sowohl Tate Reeves (R-MS) als auch Greg Abbott (R-TX), die lange Zeit striktere Maßnahmen verordnet hatten, kündigten fast gleichzeitig das Ende der Beschränkungen an.

Die zentral gesteuerten und verpflichteten Maßnahmen gegen COVID-19 haben spektakulär versagt, es nehmen immer mehr Menschen und selbst die Mainstream Medien die furchtbaren Kollateralschäden wahr. In Österreich hat sogar das einst führende Politikmagazin Profil erkannt, dass der schwedische Weg überlegen war und ist.

Offenbar setzt sich nun auch in den USA die Erkenntnis durch – nicht zuletzt auch dank der Superbowl in Florida -, dass  Reiseverbote, eine endlose Reihe von Lockdowns, Maskenpflicht, Geschäftsschließungen und dergleichen, wesentlich mehr Schaden anrichten als Nutzen stiften.

Da die Maßnahmen bei den Wählern immer unpopulärer wurden, folgen nun offenbar weiterre Politiker der Republikaner dem Beispiel der Kollegen, die schon früher erfolgreich die Einschränkungen inklusive Maskenzwang aufgehoben hatten.

Abbott und Reeves sind nicht die einzigen republikanischen Gouverneure, die die Einschränkungen beenden haben, mehrere andere Gouverneure haben kürzlich gehandelt und ebenfalls Maßnahmen aufgehoben.

Am 12. Februar hob Montana Gouverneur Greg Gianforte die landesweite Maskenpflicht auf:

Am 8. Februar hatte Iowa Gouverneurin Kim Reynolds die Maskenpflicht und weitere Einschränkungen aufgehoben:

Am 22. Februar ging der Kongress von North Dakota noch einen erheblichen Schritt weiter und beschloss ein Gesetz, das Maskenpflicht für illegal (!) erklärt:

Auch Mississippi ist ab heute bei den Staaten ohne Einschränkungen dabei:

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