Ampel treibt Deutschland in Krieg mit Russland: Bürger sollen ihre Keller zu Bunkern umbauen

Für einige Aufregung sorgte gerade die Ankündigung der Stadt Hildesheim, dass die Bundestagswahl nur „voraussichtlich“ im Herbst 2025 stattfinden werde, weil im Verteidigungsfall die Wahlperiode verlängert werde. Nun berichtet das Handelsblatt über einen Sachstandsbericht des Innenministeriums, der auf katastrophale Mängel beim Bevölkerungsschutz im Kriegsfall hinweist. Die Bürger mögen daher doch bitte ihre Keller vorbereiten und eigenständig Schutzräume einrichten.

Die Ampel führt Deutschland in den Krieg. An Deeskalation besteht kein Interesse, stattdessen fügt man sich seinem rotgrüngelben Schicksal. So las man am 17. Juni noch auf der Website der Stadt Hildesheim, dass die Bundestagswahl zum 21. Deutschen Bundestag „vorbehaltlich der Auflösung des Bundestages nach Artikel 68 und vorbehaltlich der Verlängerung der Wahlperiode im Verteidigungsfall nach Artikel 115h des Grundgesetzes“ voraussichtlich im Herbst 2025 stattfinden würde. Der Aufruhr in den sozialen Netzen war immens, am 18. Juni hatte man den Text prompt geändert.

Kriegsgefahr gebannt? Natürlich nicht. Jetzt berichtet das Handelsblatt über einen „Sachstandsbericht zur Entwicklung eines modernen Schutzraumkonzepts“ des Bundesinnenministeriums, in dem verheerende Defizite beim Bevölkerungsschutz offengelegt werden. Die Konsequenz: Die Bürger mögen sich, wenn die Russen dann tatsächlich kommen, doch bitte selbst schützen – in den eigenen vier Wänden, mit Brettern, Sand und Steinen.

Mit öffentlichen Bunkern sieht es nämlich schlecht aus, an geeigneten Stollen, Tiefgaragen oder U-Bahnstationen, die Schutz bieten würden, fehlt es auch. Daher soll das Wahlvieh, das bei der letzten Bundestagswahl seinen eigenen Untergang besiegelte, doch bitte einfach zu Hause bleiben. Man könne ja Kellerfenster und Lichtschächte abdecken. Dafür seien keine gesetzlichen Regelungen erforderlich, so das Handelsblatt. Und weiter:

Die benötigten Materialien, etwa Bretter, Steine, Steinplatten, Erde, Sand, faserverstärkte Tragetaschen oder Sandsackhüllen ließen sich zudem „leicht und kostengünstig beschaffen“, heißt es in dem Bericht. Für alle jene, die Sozialleistungen beziehen, könne der Staat die Kosten übernehmen.

Mit diesen Maßnahmen sollen sich die Bürger vor sogenannten Kollateralschäden schützen. Gemeint sind damit „Personenschäden in der Zivilbevölkerung, insbesondere durch Trümmer- und Splitterflug oder durch die Druckwelle einer Explosion“. Davor könnten laut den Experten bereits heute Räume unterhalb der Erdoberfläche oder im Inneren von Gebäuden Schutz bieten.Quelle: Handelsblatt

Wie gut, dass moderne Häuser über keine Keller mehr verfügen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) möchte eine Broschüre verbreiten, in der der Umbau der eigenen vier Wände zum privaten Schutzraum erklärt wird. In den 579 alten Schutzräumen im Westen (aus Zeiten des Kalten Kriegs), die auch heute noch für Zivilschutzzwecke bestimmt sind, finden nur 470.000 Menschen Zuflucht – und das auch nur, wenn sie noch entsprechend vorbereitet werden. Das würde 150 Millionen Euro kosten, wozu jährliche Betriebskosten von 15,1 Millionen Euro kämen. Das Geld ist in Radwegen in Peru zweifelsfrei besser angelegt. Der Regierungsbericht stellt ohnehin fest, dass „ein Direkttreffer jegliche Art von Schutzräumen“ zerstören würde.

Während die Eigenverantwortung der Bürger nach Ansicht der deutschen Politik jahrelang nicht ausreichte, um sich vor einer Grippe zu schützen, will man die Bürger im Kriegsfall also vollkommen allein lassen. Das ruft durchaus Kritik hervor, auch aus der Politik. Mehrere Minister prangern den fehlenden Zivilschutz an und fordern entsprechende Maßnahmen. Auch ein Raketenabwehrsystem brauche es dringend. Komischerweise fordert aber keiner, die Kriegstreiberei zu unterlassen, damit es nicht zum Kriegsfall kommt. Womöglich braucht es die Auflösung des Bundestags nach Artikel 68, um die Verlängerung der Wahlperiode wegen eines Verteidigungsfalls nach Artikel 115h im Jahr 2025 zu verhindern? https://report24.news/ampel-treibt-deutschland-in-krieg-mit-russland-buerger-sollen-ihre-keller-zu-bunkern-umbauen/

Italien: „Wir überlegen eine Impfpflicht für alle!”

In einem der Turiner Tageszeitung „La Stampa“ gegebenen Interview zog der Chef des italienischen Zivilschutzes, Fabrizio Curcio, nicht nur eine Bilanz des Corona-Krisenmanagements der letzten drei Monate, sondern dachte auch laut über eine obligatorische Coronaschutzimpfung nach.

Fabrizio Curcio, der vor zwei Wochen im Impfzentrum Messe Bozen zu Gast gewesen war, unterstrich, dass es nun wichtig sei, die Älteren zu schützen, und fügte im gleichen Atemzug hinzu, dass vonseiten der Politik eine Impfpflicht in Betracht gezogen werden solle. „Es handelt sich um eine Option, die in Zukunft erwogen werden soll“, so die unmissverständlichen Worte des obersten italienischen Zivilschützers.

Gegenüber dem Turiner Tagblatt „La Stampa“ zeigte sich der Chef des italienischen Zivilschutzes, Fabrizio Curcio, über den Fortgang der italienischen Impfkampagne äußerst zufrieden.

„Die Italiener nehmen mit Enthusiasmus an der Impfkampagne teil. 20 Millionen Menschen, die vor allem den am meisten gefährdeten Altersgruppen angehören, sind schon geschützt. Jeder dritte Italiener hat den Impfstoff bereits erhalten. Da nicht alle Bevölkerungsschichten geimpft werden können, ist der Prozentsatz der Geimpften tatsächlich noch höher. Weil 18 bis 20 Prozent der Menschen mit der Verabreichung der zweiten Dosis den Impfzyklus abgeschlossen haben, sind wir auf einem guten Weg“,

erläuterte Fabrizio Curcio.

„Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Wir gewinnen unser normales Leben zurück, aber die Gefahr, die von diesem Virus ausgeht, ist noch nicht gebannt und muss immer ernst genommen werden. Nur ein schrittweiser und vorsichtiger Neustart erlaubt es uns zu verstehen, womit wir in Zukunft noch rechnen müssen“,

warf Fabrizio Curcio einen optimistischen, aber gleichzeitig warnenden Blick in die Zukunft.

Im gleichen Atemzug wies Italiens oberster Zivilschutzchef aber auch auf das brennende Problem hin, dass bei vielen älteren Mitbürgern die Coronaschutzimpfung noch aussteht.

„Wir müssen verstehen, warum sich viele nicht impfen lassen wollen. Bei den verschiedenen Lokalaugenscheinen habe ich festgestellt, dass es Widerstände gibt. Solange die Impfung freiwillig bleibt, kann man da nicht viel tun. Zudem müssen wir auch diejenigen erreichen, die keinen Impftermin vormerken können, weil sie über keinen Onlinezugang verfügen und kein Smartphone oder einen Computer besitzen. Um diesem Missstand Abhilfe zu schaffen, sind wir dazu übergegangen, in abgelegenen Gebieten auf lokaler Ebene kleine Zivilschutzgruppen zu bilden“,

unterstrich der Chef des italienischen Zivilschutzes.

Gegenüber „La Stampa“ erwähnte Fabrizio Curcio, dass die italienische Regierung schon bald die obligatorische Coronaschutzimpfung für alle beschließen könnte.

„Die Impfpflicht könnte eine Lösung sein, aber es ist ein Thema, das die Politik entscheiden muss. Gegenüber Impfstoffen, die noch einem Rol­ling-Re­view-Ver­fah­ren unterzogen werden müssen, würde es einen Sinn ergeben, dem Willen der Menschen nachzuhelfen. Da wir jährliche Auffrischungsimpfungen durchführen werden müssen, handelt es sich um eine Option, die in Zukunft erwogen werden soll“,

so Italiens oberster Zivilschutzchef, der durchblicken ließ, dass die Gabe von Impfstoffen die italienische Bevölkerung noch mehrere Jahre lang begleiten werden wird.

Zuletzt richtete Fabrizio Curcio einen Aufruf an alle Italiener.

„Ich glaube, dass wir mit positivem Blick in die Zukunft schauen sollen. Oft verlieren wir die Erinnerung an alles, was wir bisher erlebt haben. Vor einem Jahre haben wir weder Impfstoffe noch ein fundiertes Wissen darüber besessen, wie sich das Virus bewegt und verbreitet. Heute hingegen verfügen wir über umfangreiche Kenntnisse und die Möglichkeit, zu einer neuen Normalität zurückzukehren“,

so Fabrizio Curcio.

Die Worte des obersten italienischen Zivilschützers blieben in der italienischen Öffentlichkeit nicht unbemerkt. Angesichts der obligatorischen Coronaschutzimpfung, die von der Regierung Draghi für das gesamte Personal des Gesundheitswesens sowie der Alten- und Pflegeheime verfügt worden ist, hegt in Rom kaum jemand Zweifel daran, dass in Regierungskreisen Überlegungen im Gange sind, die Impfpflicht auf weitere Berufsgruppen oder gar auf die gesamte Bevölkerung auszudehnen. In Italien ist die Impfbereitschaft zwar generell groß, aber politische Beobachter meinen, dass im Falle nachlassender Bereitschaft die Pflichtimpfung schnell auf die Tagesordnung rücken könnte.

https://www.suedtirolnews.it/italien/wir-ueberlegen-eine-impfpflicht-fuer-alle